Homöopathische Anamnese

Die Anamnese ist in der klassischen Homöopathie ein unerlässlicher Grundstein zur Auffindung des richtigen Arzneimittels. Sie setzt die Bereitschaft des Patienten zur Beobachtung und Mitarbeit voraus, denn kein Fall gleicht dem anderen.

Die Anamnese dauert bei Jugendlichen und Erwachsenen in der Regel ca. zwei Stunden. Bei Kleinkindern oder bei sehr komplexen Fälle auch entsprechend weniger oder mehr.

Im Anschluss an die Anamnese nehme ich mir noch einmal viel Zeit und arbeite Ihren Fall aus. Dann entscheide ich mich mittels Repertorisation (Arbeit des Homöopathen mit diversen Nachschlagewerken) und Arzneimittelvergleich für Ihre erste homöopathische Arznei.

Die Homöopathie heilt mehr Kranke als jede andere Behandlungsmethode,
und sie ist jenseits allen Zweifels sicherer und ökonomischer.
Sie ist die umfassendste medizinische Wissenschaft.

Mahatma Gandhi

Die erste homöopathische Verordnung erfolgt ganz besonders aufgrund Ihres ureigenen, individuellen Beschwerdebilds und berücksichtigt auch zugrunde liegende Familienkrankheiten, mögliche Ursachen oder Auslöser, Verbesserungs- und Verschlechterungsfaktoren, sowie vieles andere mehr.

Bitte bringen Sie neben Ihrem „aktuellen Beschwerdebild“ zur ersten Anamnese mit:

  • Ihre eigene Krankheitsgeschichte (chronologisch aufgelistet)
  • Krankheiten in Ihrer Familie (mindestens 2 Generationen)
  • Impfpässe (alte und neue)
  • Auch wenn die Homöopathie keine aufwendigen diagnostischen oder therapeutischen Hilfsmittel benötigt, bringen Sie bitte dennoch Arztberichte, Laborergebnisse etc. zur Verlaufskontrolle mit.